Sie leben auf einem der schönsten Friedhöfe der Welt, die Katzen des „ Cimetero Acattolico“ in Rom, früher auch „protestantischer Friedhof“ genannt, nahe der Cestius-Pyramide.
Viele Künstler fanden hier ihre letzte Ruhe, meist jung gestorben, mitten heraus aus ihrem künstlerischen Schaffen:
John Keats, sein Freund Shelley, Gottfried Semper, Goethes Sohn August, der Politiker Antonio Gramsci, um nur einige zu nennen.
Seit Jahren befindet sich neben dem Friedhof ein Asyl für herrenlose Katzen, die von freiwilligen Helfern gefüttert und medizinisch versorgt werden. Diese Katzen leben wie selbstverständlich zwischen den Gräbern, es ist ihr Lebensraum.
Der Bildband würdigt die Schönheit dieses Ortes mit seinen lebendigen Bewohnern. Er vermittelt die über dem Friedhof liegende melancholische Harmonie von Vergänglichkeit und natürlichem Dasein.